POEM Benutzerhandbuch
Planung von Produkten, Organisationseinheiten und Marktsegmenten
- Fachliche Anforderungen
- Vorbemerkungen
- Begleitende Konzepte DSGV
- Abgrenzungen
- Datengrundlage
- Planungsstrukturen
- Planungsverfahren
- Planungsergebnisse
- Allgemeines
- Beschreibungen Framework
- Planung
- Einstellungen
- Admin
- Support
- Ticketsystem CP
- Ticketsystem FI
- Konzeption Provisionsplanung
- Vorlagen Berechtigungskonzept / Admin-Leitfaden
- Anlage
Fachliche Anforderungen
Vorbemerkungen
Die im Folgenden aufgeführten Anforderungen basieren auf dem Konzept / Instrument S-PLATOO vom Sparkassenverband Bayern (SVB). Die Anwendung SPLATOO wurde vom SVB entwickelt und in zahlreichen Umsetzungsprojekten über mehrere Planungsperioden bei Sparkassen in Bayern verprobt. Grundlegende Zielsetzung von S-PLATOO war die Planung des Kundengeschäfts mit bilanziellen Kennzahlen des Deckungsbeitragsschema. Dabei stand das Planungsjahr (Folgejahr) im Mittelpunkt des Interesses. S-PLATOO berücksichtige die individuelle Ausgangslage des Instituts und ermöglichte eine Planung unter Berücksichtigung von zentralen Stellhebeln. Im Ergebnis lag eine Planung von Volumen, Margen, Zinskonditionsbeiträgen, Provisionen und ggf. Risikokosten vor, die eine Überleitung zur Gesamtbankplanung ermöglichte und der Sparkasse zudem korrespondierende Planwerte für Berater, Filialen und Marktbereichen aufzeigte.
Kritisch beurteilt wurde die Notwendigkeit, dass der Planungsprozess stets mit Unterstützung des SVB zu erfolgen hatte. Ursächlich dafür war die Tatsache, dass die mit MS-Office Produkten erfolgte Umsetzung, elementare Aspekte einer userfreundlichen und sicheren Bedienung durch Dritte vermissen ließ. Nur durch die Bedienung und Moderationen eines Experten, konnten valide Ergebnisse effizient erzielt werden.
Korrespondierend dazu konnte die Anwendung nicht alle Mindestanforderungen an Datenhaltung und Verarbeitung erfüllen. Zentrale Aufgabenstellung bei der Entwicklung von POEM war es, die fachlichen Anforderungen sowie das prozessuale Vorgehen aus S-PLATOO vollständig zu übernehmen und gezielt weiterzuentwickeln. Zudem musste ein Instrument entwickelt werden, welches nach entsprechender Einarbeitung und Schulung durch den Anwender in der Sparkasse selbstständig bedient werden konnte. Die Erfüllung von Mindestanforderungen zu Datenhaltung und -verarbeitung waren ebenso selbstverständlich wie das Durchlaufen von umfangreichen Tests. Auf die fachlichen Anforderungen wird in den beiden nachfolgenden Abschnitten detailliert eingegangen.
Die technischen Anforderungen lassen sich wie folgt darstellen:
- Entwicklung der Anwendung in einer etablierten und zukunftsorientierten Programmiersprache
- Die Anwendung ist auf einem zentralen Server zu installieren, auf den alle Sparkassen Zugriff haben. Gleichzeit ist sicherzustellen, dass die hohen Sicherheitsanforderungen der Sparkasse bezüglich Datenhaltung und Produktion erfüllt werden.
- Die Planungsgrunddaten bzw. Rohdaten sollen alle notwendigen Informationen aus dem zentralen Datenhaushalt für das Kundengeschäft der Sparkasse beinhalten.
Die entwickelte Anwendung POEM wurde in JAVA programmiert und wird auf einem Server der Finanz Informatik (FI) gehostet. Auftraggeber für das Hosting ist der SVB, so dass Einzelvereinbarungen zwischen FI und Sparkasse nicht notwendig sind. FI und SVB haben in den vertraglichen Leistungen Sicherheitsstandards vereinbart, welche mit vergleichbaren Controllinganwendungen vergleichbar sind. Die zentrale Bereitstellung der Anwendung bei der FI hat den Vorteil, dass die Planungsgrunddaten / Rohdaten direkt aus dem S-DWH der Sparkasse nach POEM geladen werden können, ohne umfangreiche und fehleranfällige Ex- und Importe durchführen zu müssen.
Begleitende Konzepte DSGV
Der DSGV hat in seinem mehrstufigen Projekt Geschäftsfeldsteuerung, insbesondere Kundengeschäft sich intensiv mit der Planung, Steuerung und Analyse von Erfolgsbeiträgen im Kundengeschäft auseinander gesetzt. Neben umfangreichen Leitfäden wurde auch ein Planungstool entwickelt, welches abweichende Anforderungen an die Planung stellt.
Das DSGV-Planungstool plant für einen kurz- bis mittelfristigen Zeitraum Bestände, Margen, Zinskonditionsbeiträge, Provisionen, Bonitätsprämien und Stückkosten für ausgewählte Geschäftsfelder/-bereiche und Produkte. In Verbindung mit der Ergebnisvorschaurechnung (EVR) der FI werden Plan-Deckungsbeiträge ermittelt.
POEM hingegen konzentriert sich auf das Planungsjahr und plant Ergebnisbeiträge differenzierter, z. B. durch Einbezug von Kundensegmenten (Marktsegmenten). Zudem werden die Auswirkungen der Planung auf tiefste Organisationseinheiten (Berater, Teams, Filialen) aufgezeigt.
Beide Instrumente in Kombination ermöglichen einen konsistenten und effizienten Planungsprozess, bei Bedarf auch im Gegenstromverfahren (Top-Down- und Bottom-Up).
Abgrenzungen
An dieser Stelle wird eine Abgrenzung vorgenommen, was mit POEM geplant werden soll bzw. welche Sachverhalte nicht mit POEM geplant werden können.
Planung, keine Ist-Rechnung
Mit POEM wird ausschließlich eine Planung vorgenommen. Eine korrespondierende Darstellung von Ist-Erfolgsbeiträgen ist nicht in POEM vorgesehen. Vielmehr sind z. B. im Flexiblen Reporting identische Planstrukturen anzulegen, um Ist-Werte zu ermitteln. Die Planwerte aus POEM sind dazu über die Offene Schnittstelle in das S-DWH zu übertragen, um im Reporting einen Soll-/Ist Vergleich aufstellen zu können.
Ergebnisspaltung
POEM nimmt keine Ergebnisspaltung vor. Das bedeutet für die Planung, dass der Anwender, neben Volumen, Provisionen, etc., Margen zu planen hat. Plan-Margen sind passend zu den erwarteten Ist-Margen zu planen, d. h. unter Beachtung gleicher Bewertungskurven. Beispiel: Die Sparkasse hat für ihre Produkte entsprechende Bewertungskurven definiert und administriert. Die bei gegebenem Pricing zu erwartenden Margen sind in POEM zu planen. Ändert die Sparkasse die Bewertungskurve für ein Projekt, so ist auch eine neue Margenplanung in POEM vorzunehmen.
Kundengeschäft
Geplant wird ausschließlich das Kundengeschäft. D. h. Eigengeschäftspositionen im Depot A, Beiträge aus Fristeninkongruenzen, Eigenkapitalanlage, Beteiligungen, etc. werden nicht geplant. Es sind aber auch Einzelfälle vorstellbar, welche in POEM geplant werden können und nicht dem Kundengeschäft zuzuordnen sind, z. B. Schuldscheindarlehen.
Planungshorizont
POEM plant ausschließlich das Folgejahr. Ausgehend vom Planungsstichtag erfolgt eine Hochrechnung bis zum Jahresende.
Planungsdimensionen
POEM stellt die klassischen Planungsdimensionen des Ergebniswürfels zur Verfügung. Planung von Produkten, Organisationseinheiten und Marktsegmenten (Kundentypen). Weitere Dimensionen sind aktuell nicht darstellbar, z. B. Kanäle. Wird der Kanal (z. B. Kundenservicecenter, Internetfiliale) jedoch als Organisationseinheit geführt, so ist eine Planung mit POEM darstellbar.
Planungskennzahlen
POEM plant periodische und barwertige Erfolgsgrößen für das zinstragende Geschäft.
Zudem können in POEM die Provisionen für das bilanzielle/außerbilanzielle Geschäft sowie für das Verbundgeschäft geplant werden.
Regulatorische Relevanz
Die Anwendung ist nicht zur unmittelbaren Erfüllung aufsichtsrechtlicher und meldetechnischer Anforderungen ausgerichtet. Es unterstützt die Sparkasse in Ihrer Planungsrechnung des Kundengeschäfts, welche wiederum in weitere Planungsinstrumente der Finanz Informatik einfließt. Zu nennen sind hier die Ergebnis-Vorschau-Rechnung (EVR) bzw. die Gesamtbanksimulation (GBS). Diese wiederum liefern Ergebnistypen, welche für aufsichtsrechtlichen Anforderungen einzubringen sind, z. B. normative und ökonomische Risikotragfähigkeit. POEM liefert daher mittelbar Ergebnisbestandteile, welche zur Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen verhelfen.
Datengrundlage
Die Datengrundlage für die Planung ist ausreichend granular aufzustellen, um im weiteren Verlauf individuelle Kombinationen aus Produkt, OE und Marktsegment ermöglichen zu können. In Frage kommen daher ausschließlich Informationen auf Konto-/Kundenebene.
Die Konto-/Kundendaten sind zu einem beliebigen Ultimostichtag aus dem Datenhaushalt (S-DWH) des Instituts zu laden. Relevant sind:
- Aktuelle Produkte und Angaben über die Zuordnung zur 0001-Struktur im S-DWH
- Organisationsstruktur und -hierarchie
- Kundengruppenstruktur und -hierarchie (Marktsegmente aus dem S-DWH)
- Zuordnung Kunde (Kundennummer) zur Organisationseinheit
- Stichtags-/Durchschnittsbestände aktuell und Vorjahr für das bilanzielle Geschäft, außerbilanzielle Geschäft und das Verbundgeschäft
- Margen und Fälligkeiten
- Neugeschäft für das bilanzielle Geschäft, außerbilanzielle Geschäft und das Verbundgeschäft
- Barwertige Erfolge (sofern durch Sparkasse über die Institutsparameter im S-DWH-Änderungsdienst aktiviert)
- Angaben über vertragliche und außerplanmäßige Rückflüsse im Aktivgeschäft
- Provisionserträge auf Basis Kunde, am Produkt sowie aus dem Verbundgeschäft
Die Daten sind pro Stichtag in POEM zu halten. Es ist möglich mehrere Stichtage in POEM anzulegen. Die Daten sollen in POEM für einen Export zur Verfügung stehen, um z. B. vorzeitig eine Kundenwanderung nach Neusegmentierung außerhalb von POEM vornehmen zu können und nach einem anschließenden Import nach POEM dort für die Planung einzusetzen. Ferner soll die Möglichkeit geschaffen werden, weitere Organisationseinheiten anzulegen bzw. aufzulösen (z. B. nach Filialschließungen) und diese adäquat in POEM im Rahmen der Planung berücksichtigen zu können.
Planungsstrukturen
Allgemein
Eine geeignete Planungssicht zeichnet sich dadurch aus, dass die Verantwortung für Planwerte klar auf Organisationseinheiten zugeordnet werden können und die Komplexität der Planungsannahmen für die einzelnen Planungseinheiten möglichst gering ist.
Für die Planung bietet sich daher eine Kombination aus OE-Sicht (kundenbetreuend), Produktsicht und Marktsegmentsicht an. Die Ergebnisverantwortung ist hierbei eindeutig adressierbar. Zusätzlich erlaubt diese Kombination einen hohen Detaillierungsgrad und eine handhabbare Zahl von Planungseinheiten. In der OE-Sicht kann unterschieden werden nach Geschäftsfeldern (z. B. PK und FK) und Geschäftsbereichen, wobei letztere unterhalb der Geschäftsfelder angesiedelt sind. Weitere Detaillierungsstufen sind bis auf Beraterebene denkbar.
Produktsicht
Bei der Aufstellung einer Plan-Produktsicht sind weniger die aufbauorganisatorischen Rahmenbedingungen des Instituts relevant. Der Fokus liegt vielmehr auf den vertriebenen Produkten und den Einschätzungen der am Prozess beteiligten Einheiten hinsichtlich Absatzchancen und Marktpotenzialen für diese abgrenzbaren Produkte. Zudem ist sicherzustellen, dass die vollständige Plan Produktsicht auch im Soll-/Ist-Reporting abbildbar ist.
Bei der Entwicklung der Planproduktstruktur gelten folgende Kriterien:
- Homogenität: Die Planungsannahmen bezüglich der Zielgrößen sind homogen. So sind z. B. die Wachstums- und Margenannahmen für die einzelnen Produkte, die zu einem Planprodukt zusammengefasst werden, identisch. Zusätzlich werden die gleichen Laufzeitannahmen im Rahmen der wertorientierten Steuerung getroffen und es liegen gleiche Kalkulationsverfahren und durchgängige Mischungsverhältnisse vor.
- Einheitliches Verständnis: Die Verantwortlichen haben ein einheitliches Verständnis über die zu planenden Positionen. Beispiel: Geschäftsfeld- und Vertriebssteuerung haben die gleiche Definition von dem Produkt Wohnungsbaudarlehen. Zudem soll die Produktsicht zukunftsorientiert ausgerichtet sein.
- Vollständigkeit: Die Produktsicht zeigt alle Produkte im Kundengeschäft vollständig auf. Damit ist sichergestellt, dass alle Ergebnisbeiträge im Plan und Ist abgebildet werden. Produkte, die nicht explizit geplant werden - bspw. aufgrund von geringem Volumen bzw. Marktchancen - sind ggf. in einer Sammelposition (Sonstige) zusammenzufassen.
- Konsistenz: Das Reporting ist konsistent zur Planstruktur. Somit sind Soll- /Ist-Vergleiche möglich und der Gleichlauf mit anderen Steuerungsfeldern gewährleistet.
- Granularität: Die Produktstruktur sollte nicht zu kleinteilig sein, um den Planungsprozess nicht aufzublähen. Wichtig ist es jedoch, dass Floater und Produkte mit fester oder variabler Verzinsung unterschieden werden.
OE-Sicht
Die OE-Einheiten werden über kundenbetreuende OE definiert. Eine weitere Differenzierung der Planung auf Geschäftsfelder ist prinzipiell möglich (z. B. bis auf Ebene der Geschäftsbereiche) und immer dann sinnvoll, wenn das Institut diese weitere Differenzierung beispielsweise nach einer regionalen Betrachtung (z. B. Region Nord, Süd) oder nach der vorliegenden Aufbauorganisation im Vertrieb (z. B. Retail, SVM, Private-Banking) vornehmen möchte. Die Auswahl der Verfeinerung liegt somit bei der Sparkasse und hängt nicht zuletzt von der Verantwortung in den einzelnen Bereichen im Vertrieb ab.
Zur Abbildung der Geschäftsfelder und -bereiche sollten folgende Voraussetzungen beachtet werden:
- Die kundenbetreuende Organisationseinheit sollte für die Bildung der Geschäftsfelder und -bereiche herangezogen werden.
- Die Geschäftsfelder werden im Allgemeinen nach PK und FK differenziert. Die Zuordnung der OE zu den Geschäftsfeldern erfolgt immer institutsindividuell.
- Die Geschäftsbereiche dürfen jeweils nur einem Geschäftsfeld zugeordnet werden.
Für die Abgrenzung der Planungsebenen sind drei Kriterien wichtig:
- Zu planende OE: Das Geschäftsfeld bzw. der Geschäftsbereich wird explizit geplant, d. h. es enthält keinen Verteilwert. Außerdem ist eine technische Abgrenzung zu anderen OE möglich und es besteht gegebenenfalls eine separate Plan-Sicht für notleidende Geschäfte (notleidende Geschäfte/Kunden werden in der Regel in separaten OE betreut).
- Verantwortung: Das Geschäftsfeld bzw. der -bereich verfügt über einen zu benennenden Ergebnis-verantwortlichen. Dieser Verantwortliche nimmt aktiv am Planungsprozess teil.
- Planungsannahmen: Es liegen individuelle Planungsannahmen vor (z. B. Wachstum, Margen, Risikokosten), die sich explizit auf die zu planende OE beziehen. Dies schließt nicht aus, dass die Planungsannahmen mehrerer Geschäftsfelder bzw. -bereiche identisch sind.
Unabhängig von der gewählten Planungsebene kann die Sparkasse festlegen, auf welcher Ebene eine Auswertung erfolgen soll. Liegt die Planungsebene oberhalb der Auswertungsebene, werden alle Annahmen welche auf der Planungsebene vorgenommen wurden, auf die Auswertungsebene vererbt. Daraus folgt, dass die Auswertungsebene immer gleich / kleiner der Planungsebene ausfallen muss.
Marktsegmentsicht
Eine Planung nach Marktsegmenten (Kundengruppen) ist immer dann mit hohen Herausforderungen verbunden, wenn ein Berater mehrere Kundengruppen/-typen berät. Mittelbar kann eine Planung nach Kundengruppen theoretisch durchgeführt werden, wenn die Zuordnung Kundentypen (z. B. Private-Banking-Kunde) auf Beratertypen (z. B. Private-Banking-Berater) widerspruchsfrei erfolgt und auf Ebene der Geschäftsbereiche eine Einheit vorgesehen ist (z. B. Private-Banking). Die Zuordnung ist jedoch praktisch permanent aufrechtzuerhalten.
Die Marktsegmente und -hierarchien sollten der Marktbearbeitungsstrategie, z. B. aus Vertriebsstrategie der Zukunft für Privatkunden und Firmenkunden, entsprechen. Insbesondere eine Differenzierung der Segmente nach Wachstums- und Effizienzstrategie sinnvoll, da in der Regel unterschiedliche Wachstumsannahmen je Segment in der Planung angenommen werden. Theoretisch ist auch die vollständige Abbildung aller Kundentypen aus dem OSPlus als Marktsegment im S-DWH möglich, z. B. auf Ebene von Zielgruppen. Es sollte jedoch kritisch gewürdigt werden, welche planerischen Mehrwerte sich daraus ergeben.
Planungsverfahren
Planungsbaum
Nach Definition und Auswahl der Planungsstrukturen sind diese auf den Datenbestand anzuwenden. Es sind alle denkbaren Kombinationen aufzustellen, die sich aus den Strukturen ergeben. Beispiel: Für das Planprodukt Baufinanzierung wird ein getrennter Wachstumspfad für die Plan-OE's Nord und Süd gesehen. In beiden OE's werden die Plan-Marktsegmente private Kunden und gewerbliche Kunden betreut, für die wiederum unterschiedliche Annahmen vorgenommen werden sollen.
Alle Marktsegmente unterhalb Private Kunden in der Region Nord erhalten einen vererbten Planungsparameter von 5%.
Der partielle Planungsbaum stellt sich somit, vor der erwarteten Annahme, wie folgt dar:
Planungsinhalte
Allgemein
Die Planungsinhalte sind für jede beliebige Position im Planungsbaum darzustellen, um Planungsparameter einpflegen zu können. Erfolgt die Eingabe von Planungsparametern auf einer höheren Verdichtungsstufe, so werden alle Angaben in tieferliegende
Stufen vererbt. Die Planung bzw. die Planungsinhalte sind für das bilanzielle und außerbilanzielle Geschäft zu betrachten. Das bilanzielle Geschäft sieht eine Differenzierung bei der Planung des Bruttoneugeschäfts mit einer Volumens- und Margenbetrachtung vor. Das außerbilanzielle Geschäft fokussiert sich auf die Planung der Provisionserlöse.
Bilanzielles Geschäft
Die Planung von Neugeschäftsgrößen verlangt die Kenntnis über die zum Beginn der Planungsperiode vorliegende Volumen und Margen sowie über den Verlauf dieser Kennzahlen bis zum Ende der Planungsperiode. Dazu ist zunächst auf Basis der gewählten Stichtagswerte der zu erwartende Bestand zum Jahresende zu bestimmen.
Eine explizite Planung bis zum Jahresende wird nicht erwartet, vielmehr soll auf Basis des Neugeschäfts der aktuellen Periode eine Hochrechnung zum Jahresende erfolgen. Die Margen können vom aktuellen Stichtag übernommen werden, da davon ausgegangen werden kann, dass sich keine wesentlichen Margenveränderungen im Bestand durch das Neugeschäft bis zum Jahresende ergeben werden. Die aktuellen Bestände zum Planungsstichtag sind darzustellen, um einen Abgleich mit bestehenden Controllinginstrumenten durchführen zu können.
Der Ist-Bestand zum 01.01. der Planungsperiode ist um die zu erwarteten vertraglich vereinbarten Regeltilgungen im Planungsjahr zu kürzen. Dazu sind die am Konto hinterlegten Tilgungen zum Stichtag anzuwenden. Diese Größe soll durch den Anwender nicht veränderbar sein. Zusätzlich sind Sondertilgungen zu berücksichtigen. Um dem Anwender eine Indikation für die Höhe der zu erwartenden Sondertilgung im jeweiligen Produkt, für die jeweilige OE und dem jeweiligen Kundensegment zu geben, sind die Sondertilgungen der letzten Periode auf den aktuellen Bestand anzusetzen. Der Anwender soll jedoch die Möglichkeit erhalten diese Indikation zu verändern.
Mit dem Auslauf von Festzinsvereinbarungen liegt eine weitere Größe vor, die den Bestand im Planungsjahr reduzieren. Diese Größe geht zunächst vollständig in die Planung als negative Volumengröße. Ein Zwischenergebnis zeigt auf, welche Bestandsgröße das Institut nach Berücksichtigung aller Abflussgrößen zum Jahresende realisieren würde, wenn Neugeschäft und Prolongationen ausbleiben.
Um explizit zu planen sind im nächsten Schritt das Prolongationsgeschäft sowie das Bruttoneugeschäft und im Ergebnis den Bestand zum Ende der Planungsperiode zu erhalten.
Bei variablen Geschäften mit und ohne Tilgungsstrukturen werden entsprechend weniger Angaben benötigt, sodass eine Planung von Nettogrößen bzw. Bestandsveränderungen im Vordergrund stehen.
Die Margenplanung soll sich an den aktuellen Margen orientierten, welche zurzeit im Vertrieb realisiert werden. Der Nutzer soll zudem die Möglichkeit erhalten, Festmargen für das Neugeschäft, Veränderungen gegenüber den aktuellen Margen sowie Caps und Floors zu unterlegen. Eine Veränderung von Bestandsmargen (Altgeschäft) ist nicht vorzusehen.
Informationen aus dem aktuellen Neugeschäft sollen auch für die Planung der Duration (relevant für barwertige Ergebnisgrößen) gezogen werden. Eine Veränderung durch den Anwender ist darzustellen.
Die bilanziellen Gebühren/Provisionen können aufgrund der linearen/manuellen Hochrechnung sowie der darauf angenommenen Veränderung geplant werden.
Außerbilanzielles-/Verbundgeschäft
Das außerbilanzielle-/Verbundgeschäft kann differenziert nach Bestands-/Neugeschäft sowie den Provisionskategorien Umsatzprovision und Bestandsprovision geplant werden. Dazu sind eine Provisionsgrundlage (lineare/manuelle Hochrechnung) sowie eine gegebenenfalls erwartete Veränderung zu pflegen.
Planungsergebnisse
Das Planergebnis ist periodisch und barwertig zu ermitteln. Das Tool erhebt nicht den Anspruch, eine zahlungsstromorientierte Kalkulation gemäß der Nachkalkulation im S-DWH durchzuführen. Vielmehr soll zugunsten der Performance ein hoch performantes Verfahren gewählt werden, welches ad-hoc ein Ergebnis liefert. Die Planungsgüte ist ausreichend hoch, um Planwerte unverändert in das S-DWH (für Zielkarten) bzw. in das DSGV-Planungstool (für eine mittelfristige Kundengeschäfts- und Gesamthausplanung) zu überführen.
Die Ergebnisse sind in Form von Standardberichten für alle Berichtsdimensionen (Produkt, OE, Kunde) bereit zu stellen. Zudem soll der Anwender die Möglichkeit erhalten, über alle Berichtsinformationen zugreifen zu können. Die Ergebnisse sind in POEM anzuzeigen (Standardberichte) und exportierbar.
Zusätzlich steht die dynamische Analyse-Funktion in POEM zur Verfügung.
Allgemeines
Wichtige Hinweise
Bitte beachten Sie folgende wichtigen Hinweise zur Software POEM
- Im Tool werden ausschließlich technische Plausibilitätsprüfungen umgesetzt (z. B. Stempel für den Zeitpunkt der importierten Daten, Überprüfung auf Vollständigkeit).
- Fehlbedienungen, fehlerhafte Eingaben oder sonstige Faktoren können dazu führen, dass das Tool in seiner Funktionsfähigkeit teilweise oder ganz eingeschränkt ist. Nicht gespeicherte Eingaben können dadurch verloren gehen.
- POEM dient der Erfassung von Planungsannahmen bzgl. Neugeschäftsmargen und Bestandsentwicklungen für definierte Planprodukte auf Ebene der einzelnen Geschäftsbereiche. Im Tool erfolgt kein Abgleich, ob die Planannahmen des Instituts plausibel sind. Das Risiko aus einer fehlerhaften Vorgabe von Planvorgaben (aufgrund von unrealistischen Annahmen oder durch Fehlerfassungen) trägt das Institut.
- Eine Protokollierung in Form von log-Dateien ist ebenfalls kein Bestandteil des Tools. Jedoch steht eine Historienfunktion zur Verfügung, die zum Beispiel Änderungen von Parametern aufzeigt.
- Die Datensicherung der Datenbanken erfolgt seitens der Finanz Informatik. Bei einem Datenbankabsturz kann diese kurzfristig wiederhergestellt werden. Eine institutsindividuelle Wiederherstellung der Datenbank ist unter Umständen mit weiteren Kosten verbunden.
Voraussetzungen
Voraussetzungen für die Nutzung von POEM sind ein Webbrowser und der Zugriff auf den IDV-Report. Der Aufruf von POEM erfolgt über eine Webadresse. POEM verfügt über ein Rechte-/Rollen-Konzept, dass durch den Administrator sparkassenintern verwaltet wird. Daher werden zur Anmeldung ein Benutzername und ein Passwort benötigt. Der Zugang des sogenannten Super-User wird Ihnen bei der Auslieferung von POEM mitgeteilt.
Unter Admin/Einstellungen kann ein User für die Datenimporte vorbelegt werden, welcher Zugriff auf IDV-Office haben muss. Hierbei handelt es sich um den OSPlus User. Dieser wird zur Durchführung der Importskripte benötigt (in POEM als DBImport User bezeichnet).
Über Doppelklick auf den Zeileneintrag kann dieser vorgegeben und anschließend mit OK abgespeichert werden.
Beschreibungen Framework
Aufbau, Buttons und Funktionalitäten
Hauptseite
Nach erfolgreicher Anmeldung gelangt man in POEM auf folgende Hauptseite:
In dem linken Bereich befinden sich diese Buttons mit folgenden Funktionen:
: Infos über POEM
: Kennwort ändern
: Handbuch
: Abmelden
Reiter Planung
Über Planung gelangt man in die eigentliche Bearbeitung der Planung:
Per Doppelklick innerhalb der geöffneten Struktur öffnen sich folgend die einzelnen Detailseiten:
Über Struktur gelangt man in die Strukturenpflege:
Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten siehe auch Planung/Struktur.
Über Mapping gelangt man in die Mappingpflege:
Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten siehe auch Planung/Mapping.
Reiter Einstellungen
Über Import gelangt man in die Importpflege:
Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten siehe auch Einstellungen/Import.
Über Berichte gelangt man in die Berichtsverwaltung:
Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten siehe auch Einstellungen/Berichte.
Reiter Admin
An dieser Stelle befinden sich die technischen Administrationen:
Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten siehe auch Admin.
Die drei Hauptreiter lassen sich auch durch den Button direkt aufklappen:
Detailseite
Per Doppelklick auf das gewünschte Element der Hauptseite kommt man auf die Detailseite - hier am Beispiel Import/Definitionen/Bestände (Vorjahr):
Hinweis vorab: Die folgenden Aufzählungen können bei einzelnen Masken abweichend sein.
Folgende Funktionalitäten stehen zur Verfügung:
Als Pop Up öffnen
Schließen
Vergrößert das Pop-Up-Fenster
Verkleinert das zuvor vergrößerte Pop-Up-Fenster
-
Schließt das separate Pop-Up-Fenster (die dazugehörige Detailseite bleibt jedoch noch geöffnet)
Schließt das separate Pop-Up-Fenster (und die dazugehörige Detailseite)
Filter-Funktion
-
Neuanlage
-
Löschen
-
Kopieren
-
Speichern
-
Aktualisieren
-
Importieren
-
Exportieren
-
Skript ausführen
-
Bearbeiten
-
Zielverteilungs-Vektor hinzufügen
-
Berichtsansicht in HTML oder PDF (inkl. weiterer Extra-Buttons)
PDF - Export
-
Excel - Export
-
Konfiguration der Analyse
-
Filterbearbeitung Analyse
-
Löschen von Kennzahlen in der Analyse
-
Baumstruktur bearbeiten
-
Verknüpfung bearbeiten
-
Nur Benutzer anzeigen
-
Details anzeigen
-
Direkter Wechsel zwischen Reitern
-
Ausgewählten Gruppe / Benutzer mit Rollen verknüpfen
Sofern man sich in Detailseiten befindet, bei denen z.B. Strukturen angezeigt werden, steht die rechte Maustaste zur Verfügung:
Über diesen Weg können als Beispiel die Strukturen direkt gesamt aus-/eingeklappt werden.
Auch ist es möglich, die zum Summenelement dazugehörigen Basiselemente direkt gesamt aus-/einzuklappen.
Planung
Planung
Grundsätzliches
In POEM werden die jeweiligen Phasen der Planung zur besseren Orientierung farblich hinterlegt:
Import = grün
Planungsgrundlage = blau
Planungsszenario = gelb
Import
Der Import der Basisdaten erfolgt automatisiert aus dem S-DWH durch verschiedene Importskripts. Die Importskripts enthalten verschiedene Parameter zum Abruf der Daten (z.B. Planungsstichtag, Kalkulationsnummern, Verbundwerte). Die Parameter müssen bei jeder neuen Planung geladen werden. Diese Basisdaten dienen als Datengrundlage für die Erstellung der Planung.
Allgemeines
Hier ein Beispiel für ein hinterlegtes Import-Paket:
Die möglichen Hinterlegungen wie folgt:
- Der Name kann frei vergeben werden
- Die Import-Gruppe gilt es auszuwählen (siehe auch Einstellungen/Import/Kategorisierung)
- Abschließend müssen der Zeitraum und die gewünschte OE-Struktur (in der Regel KBBS) vorgegeben werden
Über Weiter kann noch eine Beschreibung mitgegeben werden, Fertigstellen legt das "Import-Paket" final an.
Folgende Importe stehen Ihnen in POEM zur Verfügung (der Name kann abweichen, da diese individualisierbar sind):
Wichtiger Hinweis: Sofern neben der 002er- auch die 001er-OE-Sicht geschaffen werden soll, so gilt es die Importskripte Kontozuordnung OE und Vertragszuordnung OE in das Importpaket einzubinden. Dies kann unter Einstellungen/Importe/Kategorisierungen erledigt werden.
Auf Detailebene können die Importe weiter parametrisiert, bzw. im Vorfeld unter Einstellungen/Import/Definitionen vorgegeben werden.
Hier ein Blick auf die Detailebene - per Doppelklick auf die Zeile lassen sich noch die Verbundwerte/KLs individuell anpassen:
Eine Übersicht der einzelnen Schlüssel, die vorab hinterlegt sind, befindet sich im Kapitel Anlage. Übersetzungen dieser sind den FI-Handbüchern S-DWH: Datenbank (=Verbundwerte und KLs), bzw. S-DWH: OSPlus-Vertriebscontrolling (=GVAs) zu entnehmen, welche über das FI-Kundenportal abgerufen werden können.
Wichtiger Hinweis: Es ist grundsätzlich sinnvoll die Parameter der Skripte vor dem Start des Gesamtimports noch einmal zu überprüfen (direkt am Import und folgend bei den Vorbelegungen über Einstellungen/Import/Definitionen).
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern. Folgend wird der Import der Basisdaten aus dem S-DWH durch den Button
auf der obersten Ebene
angestoßen. Die Importe können aber auch einzeln durch Auswahl des jeweiligen Datensatzes gestartet werden. Somit ergibt sich auch die Möglichkeit, einzelne Importe zu einem anderen Datenzeitpunkt neu zu laden, z.B. für OE-Umstrukturierungen oder neuer Kundenzuordnungen.
Für den unter Admin/Einstellungen vorbelegten User gilt es nun noch das Passwort zu hinterlegen. Alternativ kann der Import-User an dieser Stelle auch überschrieben werden.
Folgende KURS-Berechtigungen werden benötigt, damit der Import ausgeführt werden kann:
- IDVO-EXTRA
- IDVO-PROT
- IDVO-SERIE
- IDV-SQL
Das Protokoll zeigt direkt an, ob die einzelnen Importe erfolgreich durchgelaufen sind. Fehlermeldungen werden direkt ausgewiesen:
Über Export kann das Import-Protokoll in diversen Formaten im Bedarfsfall generiert werden:
Im Anschluss nach dem Starten des Imports über OK werden die fehlerhaften Skripte mit dem iconund die fehlerfreien Skripte mit dem icon
in POEM angezeigt, noch nicht importierte Datensätze mit diesem
. Fehlerhafte Datenimporte sind ggf. neu zu parametrisieren und erneut auszuführen. In POEM können mehrere Stichtage und Datenbankabfragen erfolgen und verwaltet werden.
Hier ein Beispiel mit den drei Konstellationen innerhalb eines Importpakets:
In den jeweiligen Import-Details können die einzelnen Ergebnisse detailliert eingesehen werden:
Wichtiger Hinweis: Damit eine Planungsgrundlage angelegt werden kann müssen alle Einzelimporte positiv durchgelaufen sein.
Nicht mehr benötigte (Gesamt-) Importsätze können auch über den Button gelöscht werden.
Export-/Importfunktion
Durch Auswahl des Buttons können die Basisdaten des zuvor markierten Imports oder auch direkt als Gesamtpaket auf oberster Ebene exportiert werden, um detaillierte Validierungen vornehmen zu können.
Es ist jedoch nicht möglich, über diesem Wege fehlende Importwerte nachträglich zu importieren. Hierfür müssten dann einzelne Importe noch einmal neu geladen werden inklusive der Berücksichtigung vorab fehlender KLs/Verbundwerte.
Der Import Kundenzuordnung OE,MS kann jedoch mit abgeänderten Daten wieder importiert werden um eine Kundenumstrukturierung zu simulieren.
Vor Manipulation der Basisdaten empfehlen wir eine Kopie des Datenimports über den Button zwecks Datensicherung zu erstellen.
Im Anschluss an den Import können die in POEM vorhandenen Bestände (SDWH-Bestände), Barwerte (SDWH-Barwerte), die ZKB (SDWH-Periodisch) und die Provisionen (SDWH-Provisionen) anhand der Standardberichte aus OSPlus durch Abgleich mit den importierten Werten plausibilisiert werden.
VPS
Für das Zusammenspiel mit VPS-FK können die Importdaten aufbereitet und folgend exportiert werden.
Hierzu folgende Vorgehensweise befolgen:
1.) Auswahl, welche OEs für den Export berücksichtigt werden sollen - dies geht in Summe wie auch auf Einzel-OE-Ebene - folgend die Daten speichern:
2.) Nach dem Speichern die Daten über den Button aufbereiten.
3.) Abschließend steht der Button zur Verfügung.
Berichte
Allgemeines
In POEM gibt es diverse Berichte zu den unterschiedlichen Planungsphasen, welche in verschiedenen Formaten (PDF und Excel) exportiert werden können.
Grundsätzlich werden die Berichte anhand der definierten Planproduktstruktur aufbereitet.
Bei jeder Änderung in den Planungsparamatern werden diese ad-hoc vor dem nächsten Aufruf aktualisiert.
Die Berichte zu den Basisdaten und zu den Planungsgrundlagen dienen zur jeweiligen Abstimmung, die Berichte zu den Planungsszenarios können gezielt durch den Vorfilter aufbereitet werden:
Innerhalb des aufgerufenen Berichts lässt sich über den Button eine Vorschau anzeigen, vorab eingestellt ist
.
Weitere Berichte können über Einstellungen/Berichte hochgeladen werden, auch das Löschen/Ausblenden von Berichten ist an der Stelle möglich.
Hinterlegte Berichte für die Planungsphasen
Basisdaten
Planungsgrundlage
Planungsszenario
Planungsgrundlage
Allgemeines
Auf Basis der zuvor angelegten Strukturen wird aus den Basisdaten aus dem S-DWH durch das zuvor durchgeführte Mapping (s. auch Mapping) eine Planungsgrundlage erstellt. In der Planungsgrundlage werden die Basisdaten unter Berücksichtigung der innerhalb der Strukturen gewählten Planungs- und Auswertungsebenen aufbereitet. Auf Basis der Planungsgrundlage wird folgend ein Planungsszenario erstellt. In dem Planungsszenario erfolgt dann die Erfassung von Planwerten und Parametern für die Vertriebsplanung.
Bei der Anlage der Planungsgrundlagen über den Button können die zuvor definierten und importierten Basisdaten und Strukturen (Produkt, OE, Marktsegmente) ausgewählt werden. Zudem gilt es zu hinterlegen, ob die OE-Zuordnung anhand der Kundenzuordnung (entspricht der OE-Sicht 002) oder der Vertragszuordnung (entspricht der OE-Sicht 001) erfolgen soll, vorab hinterlegt ist Kunde.
Über Fertigstellen erfolg direkt im Anschluss die soeben angelegte Planungsgrundlage.
Konsistenzprüfung
Durch Auswahl des Buttons wird die Prüfung der Konsistenz durchgeführt. Hierbei werden folgende Parameter abgefragt:
Mapping
Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass man das Mapping, sofern es abgeändert wurde, noch einmal proaktiv anstoßen muss. Den aktuellsten Stand des Mappings gilt es aktiv anzuhaken, sodass die Konsistenzprüfung weitergehen kann.
OE-Zuordnung nach Kunde
Im Bedarfsfall können fehlende Kunden per Export und Import noch zugeordnet werden.
Über Weiter werden dann die Produktmappings abgefragt:
Produktmapping
Fehlende Einträge, welche exportiert werden können, sollten dann im Bedarfsfall neu zugeordnet worden sein, bevor eine neue Planungsgrundlage angelegt wird. Über Weiter werden dann die Marktsegmente abgefragt:
Marktsegmente
Fehlende Einträge, welche exportiert werden können, sollten dann im Bedarfsfall neu zugeordnet worden sein, bevor eine neue Planungsgrundlage angelegt wird. Über Weiter werden dann die Organisationseinheiten abgefragt:
Organisationseinheiten
Fehlende Einträge sollten dann im Bedarfsfall neu zugeordnet worden sein, bevor eine neue Planungsgrundlage angelegt wird. Über Weiter wird abschließend gefragt, ob man mit der Konsistenz einverstanden ist:
Nach Anhaken des Feldes und Fertigstellen ist die Konstenzprüfung abgeschlossen.
Datenveredelung
Nach gegebenenfalls erneuter Konsistenzprüfung (aufgrund von Korrekturen) wird die Aufbereitung der Basisdaten anhand der vorab ausgewählten Strukturen durch den Button durchgeführt.
POEM bereitet nun die Basisdaten unter Berücksichtigung der gewählten Planungs- und Auswertungsebenen (OE,MS) auf - hier eine vollständig aufgebaute Datenveredelung:
In den Details erfolgt durch eine grüne oder rote Markierung eine Information, ob die Konsistenzprüfung und die Datenveredelung jeweils erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Im Anschluss der Datenaufbereitung und des Abspeicherns über den Button sollte eine Abstimmung der Barwerte, der Bestände und der ZKBs, welche in der Planungsgrundlage enthalten sind, mit den dafür vorgesehenen Berichten erfolgen. Die Abstimmung erfolgt auf Basis der Bestände (Ist-Bestände),Vertriebsbarwerte (Ist-Barwertige Erträge) und der periodischen Erträge (Ist-Periodische Erträge).
Nun sind keine Änderungen mehr an den ausgewählten Strukturen und der Planungsgrundlage möglich.
Sollen grundsätzlich noch Änderungen an den Plan-Strukturen erfolgen, so müssen zunächst die dazugehörigen Planungsszenarien und die Planungsgrundlage gelöscht werden. Alternativ können die Strukturen auch kopiert und erneut bearbeitet werden (siehe auch Planung/Struktur).
Sollen grundsätzlich noch Änderungen an der Planungsgrundlage erfolgen, so müssen vorab die dazugehörigen Planungsszenarien gelöscht werden.
Planungsszenario
Allgemeines
Jede Planung wird in einem dazugehörigen Planungsszenario durchgeführt. Es können beliebig viele Planungsszenarien angelegt werden.
Um das Planungsszenario anlegen zu können gilt es dies an der Planungsgrundlage zu bestätigen - das + erscheint, wenn die Planungsgrundlage zuvor korrekt mit Daten aufbereitet wurde:
Folgend baut sich, nach der Vergabe des Namens, der Ladebalken für die Verarbeitung auf:
Hinweis: Das jeweilige Aufrufen innerhalb des Planungsszenarios erfolgt über einen Doppelklick.
Die eigentlichen Planwerte können in den jeweiligen Planungsmasken erfasst werden. Die Planung folgt dem Prinzip der Vererbung. Dies bedeutet, dass Planwerte, welche an einem Produkt in der Baumstruktur erfasst werden, auch für die untergeordneten Produkte gelten. Die Werte an den untergeordneten Produkten werden somit bei der Eingabe überschrieben.
Bei jeder Änderung der Planungsparameter berechnet POEM im Hintergrund die Planungsergebnisse neu, sodass Variationen in der Planung schnell simuliert werden können.
Im Anschluss an die Hinterlegungen im Planungsszenario und das Abspeicherns über den Button sollte eine Abstimmung erfolgen. Zur Sicherstellung der Konsistenz der hinterlegten Daten in dem Planungsszenario sind die Berichte Plan-Volumen, Plan Barwertige Erträge, Plan-Barwertige Komponenten, Plan-Barwertige Parameter und Plan-Periodische Erträge bereitgestellt.
Für Planungsszenarien mit Steuerungsrelevanz sollten nach endgültiger Festlegung der Planungsparameter diese über den Button als csv-Datei exportiert werden. Dadurch wird eine Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse auch bei späterer Änderung der Parameter sichergestellt.
Allgemeine Einstellungen
An dieser Stelle sind die grundlegenden Parameter für die gesamte Planung hinterlegt, welche daher auch auf oberster Plan-Produktebene hinterlegt werden müssen.
So kann z.B. abgeändert werden, ob die Bonitätsprämie und der Bonus / Malus verwendet werden soll. Des Weiteren gilt es vorzugeben, ob die Volumenplanung auf Basis von Stichtags - (relevant für eine barwertige Steuerung) oder Monats-/Jahres- Durchschnittsbeständen (relevant für eine periodische Steuerung) erfolgen soll.
Wichtiger Hinweis: Diese Werte sind nur auf der höchsten Produktebene abänderbar und beeinflussen folgend die komplette Planung. Damit die Vorgaben wirksam werden gilt es diese über den Button abzuspeichern.
Produkteinstellungen
In dem Reiter Produkt Einstellungen können allgemeine Parameter für das Planprodukt korrigiert werden, welche vorab hinterlegt wurden (s. auch Planung/Struktur).
In POEM wird in den Produkttypen Bilanziell oder Gebühren/Provisionen (verschiedene DL-Masken) unterschieden.
Die als bilanziell gekennzeichneten Plan-Produkte können per Auswahlfeld als fest-oder variabelverzinslich gekennzeichnet werden.
Zusätzlich kann unter Abschnitt: Exportprodukt-ID die dazugehörige Export-ID-Nummer vorgegeben werden.
Bezüglich des Schalters Differenz D.Bestand zu rechn. Kapital/ Ertrag -> Nicht berücksichtigen / Faktor aus Basisjahr verhält es sich wie folgt:
Bei der Berechnung des durchschnittlichen Bestandes aus Vorjahr als Volumengrundlage für die Berechnung des ZKBs aus dem Vorjahr wird in POEM vom Jahresdurchschnittsbestand des aktuellen Jahres ausgegangen.
Die Berechnung der prozentualen Ist-Marge in das rechnerische Kapital und der Jahresdurchschnittsbestand weichen mehr oder weniger stark voneinander ab. Zum einen ist das rechnerische Kapital eine rein "rechnerische" Größe, um die mittels Kalkulation ermittelten Bei der Kalkulation von offenen Zusagen gibt es im System der Finanz Informatik die folgenden zwei Möglichkeiten:
1. Für jede Teilvalutierung wird der ZKB ermittelt. Ist ein Darlehen noch nicht valutiert, wird kein ZKB im OSPlus-Vertriebscontrolling ausgewiesen. Hier laufen Durchschnittsbestand und rechnerisches Kapital ähnlich. Mit jeder Teilvalutierung erhöht sich der ZKB, das rechnerische Kapital und der Durchschnittsbestand.
2. Bei Anlage des Kontos wird von einer sofortigen Vollvalutierung ausgegangen. Der ZKB wird in voller Höhe im OSPlus Vertriebscontrolling ausgewiesen, d.h. im rechnerischen Kapital wird gedanklich das volle Volumen abgebildet, im Durchschnittsbestand nicht. Wird hier auf Basis des Jahresdurchschnittsbestandes der ZKB aus dem Bestand für das Planjahr ermittelt, werden die ZKBs, die durch offene Zusagen bedingt sind, nicht berücksichtigt, der Plan-ZKB ist zu niedrig.
Ein weiterer Effekt betrifft die notleidenden Konten. Hier gibt es zwar einen Durchschnittsbestand, aber kein rechnerisches Kapital. Damit hierdurch der ZKB nicht zu hoch berechnet wird, musste bisher über die Vorgabe einer entsprechenden Marge eingegriffen werden.
Durch den am Planprodukt hinterlegbaren Schalter ist es möglich, die prozentuale Differenz zwischen rechnerischem Kapital (Istwert) und Jahresdurchschnittsbestand des aktuellen Jahres bei der Ableitung des durchschnittlichen Bestandes aus Vorjahr als Volumengrundlage für die Berechnung des ZKBs und auch beim durchschnittlichen Neugeschäft zu berücksichtigen. Die Berücksichtigung im Neugeschäft folgt der Prämisse, dass es auch im Neugeschäft die entsprechenden Effekte aus rechnerisches Kapital - Jahresdurchschnittsbestand gibt.
Volumen
Die Volumenplanung erfolgt ausgehend vom Ist-Bestand des jeweiligen Planungsstichtages. Diese Bestände (zu beachten: Allgemeine Einstellungen - s.o.) werden grundsätzlich nicht hochgerechnet , können aber über den manuellen Bestand individuell angepasst werden.
Von dem angelieferten, bzw. manuell vorgegebenen, Ist-Bestand werden die Regeltilgungen, Sondertilgungen, sonstige Veränderungen (sofern ausgewählt) und die Fälligkeiten abgezogen.
Bezüglich der Sondertilgungen kann gewählt werden, ob mit den errechneten Sondertilgungen (Auswahl Ist Sondertilgungen) oder einem manuell vorgegebenen Satz gerechnet werden soll (Auswahl Feste Sondertilgungen).
Leider entsprechen die aus dem S-DWH gelieferten Veränderungen (Tilgungen und Valutierungen) nicht der Veränderung des Bestandes vom Vorjahr.
Daher gibt es in POEM noch eine weitere Zeile "Sonstige Veränderungen" in der die Differenz dargestellt wird.
Sonstige Veränderungen können sein, welche folgend auch hochgerechnet werden:
- Fehlerhaft gebuchte Sondertilgungen (außerplanmäßige Rückflüsse)
- Produktwechsel an Konten innerhalb eines Monats (führt bei Produkten zum Rückgang des Stichtagsbestandes, bei anderen zur Erhöhung des Bestandes ohne eine Abbildung in den Valutierungen)
- Inkorrekte Erfassung von Valutierungen (eher seltener)
Bezüglich der Regeltilgungen und Sondertilgungen verhält sich die Logik jeweils wie folgt:
Zum Datenstichtag werden alle bisher angelaufenen Werte jeweils zu den einzelnen Größen aufsummiert. Diese werden dann auf das Jahresende hochgerechnet (keine direkte Berücksichtigung der Restperioden des laufenden Jahres). Um die jeweilige Quote zu ermitteln wird dies dann mit dem Bestand gegengerechnet.
Bei den Fälligkeiten wird der normale Stichtagsbestand verwendet, nicht der Durchschnittsbestand. Hierbei erfolgt keine Hochrechnung (keine direkte Berücksichtigung der Restperioden des laufenden Jahres). Bei der Datenaufbereitung werden als Summe der Fälligkeiten die Stichtagsbestände aufsummiert, bei denen entweder die Laufzeit kleiner 367 Tage ist oder das Zinsbindungsende im Planjahr liegt.
Hinweise zu den Tilgungen und Fälligkeiten: Offene Zusagen werden hierbei nicht berücksichtigt, da davon ausgegangen wird, dass ein hoher Anteil durch das Planjahr "durchgeschoben" wird ("alte gehen", "neue kommen" - demnach als Veränderung zu vernachlässigen).
Als Ergebnis ergibt sich der Bestand nach Ablauf. Darauf aufbauend wird der Planbestand unter Addition der Prolongationen und des Brutto Neugeschäfts gebildet.
Die Prolongationsquote wird nicht berechnet und fließt auch nicht in die Berechnung. Sie dient lediglich der Unterstützung bei der Volumensplanung. Alternativ kann im Feld Brutto Neugeschäft ein potenzialorientierter Neugeschäftswert (z.B. aus VPS) erfasst werden.
Alle weißhinterlegten Felder sind manuell beschreibbar. Die grauhinterlegten Felder enthalten Ist-Werte oder werden auf Grund der Eingaben dynamisch neu berechnet - diese können nicht verändert werden.
Ein manueller Planbestand kann ebenfalls hinterlegt werden.
Die Mitgabe der Sonstige Planungsgröße ermöglicht eine alternative Planung von Produkten, bei denen kein aktueller, bzw. zukünftiger Bestand anzunehmen ist. Als Beispiel dient hierfür z.B. Stückzahlen P-S Lose.
Barwertige Erträge
Hierbei werden die Planungsparameter für die Margen und die Duration für den Vertriebsbarwert erfasst. Angezeigt wird hier der Ist-Barwert.
Die Margenplanung kann entweder auf Basis einer fest vorgegeben Marge oder auf Basis der Ist-Marge zuzüglich Veränderungen erfolgen. Über die Option Min/Max verwenden können minimale bzw. maximale Margen definiert werden die auf die Einzelgeschäfte angewendet werden.
Die Duration wird entweder über eine feste Vorgabe oder über die Ist-Duration zuzüglich Veränderungen geplant.
Wichtiger Hinweis hierzu: Die Plan-Duration errechnet sich durch das Rechnerische Kapital geteilt durch das Plan-Nominalkapital (jeweils auf der untersten Planungsebene) .
Das Nominalkapital, welches zur Berechnung des Plan-Barwerts verwendet wird, wird aus der vorausgegangenen Volumenplanung übernommen.
Jeweiliger Unterschied bei der Berechnung Ist zzgl. Veränderung und Feste Vorgabe:
Bei Ist zzgl. Veränderung wird der Planbarwert nicht mit der durchschnittlichen Plan-Marge, sondern auf Basisebene mit der individuellen Ist-Marge zuzüglich Veränderung gerechnet und dann aufsummiert.
Alle weißhinterlegten Felder sind manuell beschreibbar. Die grauhinterlegten Felder enthalten Ist-Werte oder werden auf Grund der Eingaben dynamisch neu berechnet - diese können nicht verändert werden.
Periodische Erträge
Hierbei werden die Planungsparameter für die Marge des Zinskonditionsbeitrages erfasst. Angezeigt wird der aktuelle Ist Zinskonditionenbeitrag (Brutto-Marge inkl. des Liquiditätsbeitrags sowie Berücksichtigung der vorgegebenen Parameter unter Allgemeine Einstellungen) und das Nominalkapital (entspricht dem rechnerischen Kapital) angezeigt. Bei (manueller) Erhöhung des Bestandes für dieses Jahr wirkt sich dies auf den ZKB wie folgt aus:
- In der Planung wird als Planjahr die Zeit vom 1.1.-31.12. des nächsten Jahres angenommen. Also am 1.1. das Absprungvolumen, s.o. Davon ausgehend wird für die periodische Planung der Durchschnittsbestand (Jahr) ohne Neugeschäft im Planjahr wie folgt ermittelt:
- Durchschnittsbestand Vorjahr (D.Bestand Vorjahr)
- Als Berechnungsgrundlage (Volumen im Nenner) für die Berechnung des Plan-ZKB (Marge = ZKB / Volumen) wird eigentlich ein rechnerisches Kapital verwendet, dass aus der durchschnittlichen Effektivkapitalreihe ermittelt wird. In der POEM Planung werden keine Cashflows aufgestellt und somit auch keine Effektivkapitalreihen ermittelt.
- Planbar ist aber das Durchschnittsvolumen (Jahr), dass zum rechnerischen Kapital korreliert. Je nach Einstellung in der S-DWH Kalkulation können zum Beispiel Forwards oder teilvalutierte Geschäfte ein (höheres) rechnerisches Kapital haben, als Durchschnittsvolumen, weil die Konditionen bereits errechnet werden, obwohl noch kein Volumen valutiert ist. Ein Effekt, der in der Regel durch ein Planjahr durchläuft und daher als Anteil in Prozent korrigiert werden kann (dafür gibt es eine Einstellung auf Szenario-Ebene).
- Die Nullplanung sieht vor, dass am Ende des Planjahres der Bestand um 0% verändert ist. Also auch das Plan-Rechn. Kapital oder Plan-durchschn.Volumen dem aktuellen Rechnerischen Kapital oder Durchschn.Volumen entspricht. Wenn eine Volumensveränderung in Prozent geplant wird, wird das Plan-Rechn.Kapital oder Plan-durchschn.Volumen entsprechend angepasst.
- Zum Anfang des Jahres wird der Durchschnittsbestand zum 31.12. des Basisjahres angenommen.
- Dann werden die im Plan-Jahr bekannten Fälligkeiten (Volumen und Zeitpunkt) zeitgewichtet (also am 1.1. zu 100% und am 31.12. gar nicht) abgezogen.
- Weiter werden die Tilgungen und Sondertilgungen des aktuellen Jahres auf das Planvolumen im Planjahr umgerechnet (also, wenn +10% Volumen, dann auch +10% Tilgung etc.) und linear zeitgewichtet (Volumen absolut / 2 = Durchschn.Volumen) abgezogen. Der genaue Zeitpunkt dieser Tilgungen ist nicht gut zu bestimmen; aufgrund ihrer Kleinteiligkeit, kann aber ein linearer Abfluss angenommen werden ohne große Fehler zu machen.
- Damit kommt man zum erwarteten Durchschnittsbestand aus dem Bestandsgeschäft im Planjahr (D.Bestand aus Vorjahr), der mit der alten Bestandsmarge in den Plan ZKB einfließt.
- Durchschnittliches Brutto Neugeschäft
- Das fehlende Durchschnittsvolumen zum D.Plan-Bestand aus der Volumenplanung muss im Planjahr durch Neugeschäft aufgefüllt werden. Also gilt: Plan D.Brutto Neugeschäft := D.Plan.Bestand - D.Bestand aus Vorjahr. "Brutto", weil die Abflüsse ja bereits mit dem Abzug der Tilgungen abgedeckt sind, s.o..
- Dieses neue Durchschnittsvolumen (D.Brutto Neugeschäft) fließt mit der neuen Plan-Marge in den Plan-ZKB ein. Daher ist die tatsächliche Marge im Planjahr immer eine volumengewichteter Durchschnitt aus Ist- und der Planmarge.
Alle weißhinterlegten Felder sind manuell beschreibbar. Die grauhinterlegten Felder enthalten Ist-Werte oder werden auf Grund der Eingaben dynamisch neu berechnet - diese können nicht verändert werden.
Dienstleistungen
Allgemeines
Aufgrund der getroffenen Vorbelegungen pro Plan-Produkt (s. auch Planung/Struktur) unterscheiden sich an dieser Stelle die Masken für die Provisionsplanung jeweils voneinander.
Die Rechenlogik hinter den Masken ist jedoch vom Aufbau her identisch:
Jeweils ausgehend von einer linearen Hochrechnung kann dies auch per manueller Hochrechnung vorgegeben werden, sofern gelieferte Werte vorhanden sind. Folgend ergeben sich dann, gegebenenfalls basierend auf prozentualen Veränderungen, die jeweiligen Planungsgrößen.
Alle weißhinterlegten Felder sind manuell beschreibbar. Die grauhinterlegten Felder enthalten Ist-Werte oder werden auf Grund der Eingaben dynamisch neu berechnet - diese können nicht verändert werden.
Übersicht Dienstleistungsmasken
Zielverteilung
Allgemeines
Wie dem Kapitel Planung/Struktur zu entnehmen besteht in POEM die Möglichkeit, die Planungsebenen und die Auswertungsebenen detailliert zu definieren. Grundsätzlich legt die Planungsebene die tiefste Ebene der Organisationseinheiten und Marktsegmente fest, auf der eine Planung möglich ist. Die Auswertungsebene definiert bis zu welcher Tiefe Auswertungen erfolgen können. Die Auswertungsebene darf dabei nicht über der Planungsebene liegen.
Mit dieser Funktionalität besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Planung anhand der Zielverteilungs-Vektoren gesondert (z.B. nach Tätigkeitsbereich/MAK) zu gewichten und aufgrund der Zielverteilungs-Strukturen auf Produktebene detailliert anzuwenden.
Grundsätzlich gilt: Jeder gewünschten Basis-OE kann über das Zielverteilungs-Gewicht der dazugehörige Wert vorgegeben werden.
Diese Hinterlegungen können anschließend in der Analyse ausgewertet und für Planwerte übergeben werden.
Zielverteilungs-Vektoren
In dem Menüpunkt Zielverteilungs-Vektoren (auf der Ebene Planungsgrundlage) wird definiert, wie die einzelne Gewichtung pro zu beplanender Größe hinterlegt sein soll. Es besteht die Möglichkeit mehrere dieser Vektoren über den Button anzulegen:
Nach der Namensvergabe und Bestätigen des Buttons "OK" ist der Zielverteilungsvektor angelegt - nachträglich kann der Name über den Button
in der Bearbeitungsmaske noch abgeändert werden.
Nun können die Werte (bis zu zwei Nachkommastellen möglich) direkt in der Maske erfasst werden:
Wichtiger Hinweis: Die OE-Struktur erscheint nur dann, wenn die zugrundeliegende Pannungsgrundlage konsistent und aufbereitet ist.
Für eine schnellere Bearbeitung, zum Beispiel bei mehreren Anpassungen, stehen auch die Buttons zur Verfügung.
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern.
Nicht mehr benötigte Vektoren können auch über den Button gelöscht werden, sofern diese nicht mehr berücksichtigt sind in der Zielverteilung.
Weiterer wichtiger Hinweis: Sofern die Gesamtsumme verteilt werden soll, so müssen auch alle Marktsegmente mit verteilt werden. Beispielrechnung: In dem Marksegment PK sind es 15.000 € Ertrag, in dem Marktsegment FK sind es 5.000 € Ertrag. Sofern man eine Zielverteilung in dem Marktsegment FK nicht vornimmt, so werden nur die 15.000 € verteilt, nicht in Summe die 20.000 €.
Zielverteilung
In diesem Menüpunkt (auf Ebene Planungsszenario) werden die zuvor hinterlegten Zielverteilungs-Vektoren den jeweiligen Plan-Produkten zugordnet.
Bei markiertem Zeileneintrag werden über den Button die jeweils möglichen Vektoren zwecks Auswahl angezeigt:
Nach Auswahl und Bestätigen per OK sind diese bei der Planungsgröße (und ggf. weitervererbend) hinterlegt. Abschließend gilt es noch direkt in der Übersicht anzuhaken, ab welcher OE zielverteilt werden soll:
Somit stehen die zu planenden Größe zielverteilt in der Analyse zur Verfügung.
Nicht mehr benötigte Zielverteilungs-Vektoren-Hinterlegungen über den Button gelöscht werden.
Analyse
Neuanlage und Bearbeitung
Neben den Standardergebnisberichten können einzelne Abfragen in POEM selber gestaltet werden. POEM bereitet im Hintergrund eine ganze Reihe von verschiedenen Kennzahlen auf, die in den OLAP-Auswertungen ausgewählt werden können.
Insbesondere um einzelne Kennzahlen der Planungsergebnisse zu validieren bieten sich die Analyseauswertungen an. Diese Funktionlität bietet sich auch dafür an, die Planwerte direkt für die offene Schnittstelle übergeben zu können.
Bestehende Analysen können auch kopiert werden.
Im Anschluss werden die jeweiligen Kennzahlen ausgewählt, welche im Ergebnisbericht angezeigt werden sollen. Hierfür können die einzelnen Strukturen, bzw. Kennzahlen per "Drag & Drop" für die einzelnen Datenfelder hereingezogen werden.
Ursprungsbild (alles aufgeklappt):
Generierte Analyse als ein Beispiel (Hinterlegungen können auch direkt wieder über den dazugehörigen Button gelöscht werden) - durch den Button OK wird diese folgend angelegt:
Dies als Beispiel ein Ergebnis der zuvor generierten Parametrisierung - die einzelnen Dimensionen (links wie oberhalb) sind mit der rechten Maustaste direkt aufklappbar:
Sofern die MDX Abfrage vorab angehakt wurde kann diese auch über einen Klick auf oder über den Button
eingesehen werden.
Für die Provisionsplanung stehen in der Analyse eigene Datenfelder, sortiert nach den jeweiligen Planungsmasken, bereit:
Wichtiger Hinweis: Hierbei gilt es die gewünschte Kennzahl aus dem gleichnamigen Ordner auszuwählen, welche auch bei dem dazugehörigen Planprodukt als Produkttyp (s. auch Planung/Struktur) definiert wurde.
Beispiel: Sofern man sich für das Plan-Produkt für den Produkttyp DL-Bestands- und Vermittlungsgeschäft entscheidet, so müssen auch die gewünschten Kennzahlen aus diesem Ordner hergenommen werden.
An dieser Stelle bietet sich vor allem der Button an, über welchen Einträge aus der Abfrage im Bedarfsfall gefiltert werden können. Voraussetzung ist hierbei, dass die dazugehörige Dimension noch nicht mit ausgewählt worden ist.
Folgendes Beispiel:
Da die Dimension Produkt-Struktur noch nicht ausgewählt wurde kann nun direkt nach dem gewünschten Plan-Produkt gefiltert werden.
Wichtiger Hinweis: Anhand dieses Beispiels nur ein Produkt auswählen, da es sonst so Inkonsistenzen kommen kann:
Weiterer wichtiger Hinweis: Sofern die Funktionalität Zielverteilung für einzelne Planungsgrößen berücksichtigt werden soll, so muss der separate Ordner für die Analyse hergenommen werden:
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern.
Wichtiger Hinweis: Es kann bei einzelnen Kennzahlen zu leichten Abweichungen im Bezug auf die Planungsmasken kommen. Hintergrund ist, dass die Planungsmasken hochaggregiert sind und als Vorschau dienen, die Analyse jedoch bildet die einzelnen Werte detailliert anhand von Einzeldatensätzen ab. Dadurch können Rundungsdifferenzen entstehen.
Sofern die Hinterlegungen in der Analyse angepasst werden müssen, so steht der Button zur Verfügung.
Für Exportzwecke kann direkt eine Datei der generierten Abfrage überden Button erzeugt werden.
Wichtiger Hinweis hierzu: Der aktuelle Stand wird exportiert. Sprich: Wenn die komplette Dimension ausgegeben werden soll, so muss diese auch vollständig aufgeklappt sein.
Die Namen können über den Button noch abgeändert werden.
icht mehr benötigte Analysen können auch über den Button gelöscht werden.
Kurzer Hinweis: Um sich für die Erfassungshilfe für die offene Schnittstelle nur die OE-Nummern am Ende anzeigen zu lassen einfach wie folgt vorgehen, basierend auf der zuvor generierten excel-Datei:
1. Fügen Sie eine freie Spalte B über den rechten Mausklick auf die Spalte B ein.
2. Nun markieren Sie die Spalte A und wählen den Reiter Daten und folgend Text in Spalten aus:
3. Wählen Sie dann im Textkonvertierungs-Assistenten nacheinander Getrennt und dann Weiter aus:
4. Anschließend wählen Sie das Komma als Trennzeichen aus und bestätigen dies über "Weiter":
5. Folgend markieren Sie zuerst die rechte Spalte und wählen dann Text aus, sodass auch Text am Ende als Überschrift wie im Screenshot steht und klicken anschließend "Fertig stellen":
6. Die OE-Nummer ist nun getrennt von der dazugehörigen Bezeichnung dargestellt:
7. Nach Löschen der Spalte A sind nur noch die gesamten OE-Nummern vorhanden - bei Bedarf können die Summen OEs rausgefiltert werden in Excel:
Struktur
Allgemeines
Die Strukturen für die Marktsegmente und Organisationseinheiten können automatisiert aus den Daten aus dem S-DWH generiert werden. Es kann eine Anpassung an die zukünftige Entwicklung der Strukturen durch z.B. Schließung von Geschäftsstellen oder Einführung einer neuen Kundensegmentierung erfolgen.
Die Planprodukte (inkl. Mappings) gibt es institutsindividuell aufzubauen.
Um eine zur Geschäftsfeldplanung konsistente Planung sicherzustellen, empfehlen wir diese analog der Strukturen in CashVer bzw. dem Geschäftsfeldplanungstool zu pflegen.
Wichtiger Hinweis: Da die jeweiligen Strukturen, sobald das Szenario hierzu angelegt wurde, fest "verdrahtet" sind gilt es vorab sichergestellt zu haben, dass diese auch korrekt aufgebaut sind - primär das Thema planen/auswerten bei den OEs oder MS. Eine nachträgliche Abänderung, sofern man bereits ein dazugehöriges Szenario bearbeitet, ist nicht mehr möglich.
Produkt
Generelles
An dieser Stelle werden die Plan-Produkte inklusive deren Struktur definiert und bearbeitet. In POEM können mehrere Plan-Produktstrukturen verwaltet und gespeichert werden. Eine Muster-Struktur, angelehnt an die 0001er-Produktstruktur im S-DWH, ist hier dem Anhang zu entnehmen und kann nach dem Import an die jeweiligen Planungsbedürfnisse individuell angepasst werden.
Der Import einer Struktur ist durch den Button möglich:
Die eigentliche Bearbeitung der Plan-Produkte bezüglich ihrer Details und Eigenschaften erfolgt direkt über die Struktur:
Hierbei gilt es dann folgendes zu definieren:
Für das Plan-Produkt muss neben den Namen ein eindeutiger Produktschlüssel vergeben werden, welcher nicht doppelt vorkommen darf in der Struktur. Diese Einträge können direkt per Klick in das jeweilige Feld vorgenommen werden.
Wichtiger Hinweis: Keine Leerzeichen in dem Produktschlüssel verwenden. Das bedeutet beispielweise den Schlüssel wie folgt zu vergeben: DI301.
Den Plan-Produkten gilt es zudem per Auswahlbox mitzugeben, um welchen Produkttypen es sich handelt und wie die Zinsbindung ist.
Exkurs: Die einzelnen Produkttypen im Detail wie folgt beschrieben:
- Verschieden: Wird automatisch vergeben, sofern sich unterhalb eines Summen-Produktes unterschiedliche Basis-Produkte befinden
- Bilanziell: Für die Planung sollen die Bereiche Volumen und Barwertige/Periodische Erträge berücksichtigt werden (dies betrifft die Produkte im Aktiva- und Passiv-Bereich)
- Bestands- und Vermittlungsgeschäft: Für die Planung der Provisionen im Verbundgeschäft sollte diese Planungsmaske dafür hergenommen werden (Sinnvoll für das Versicherungsgeschäft, LBS, Deutsche Leasing und S-KP)
- Konten, Depots, Karten: Für die Planung der Provisionen im Verbundgeschäft sollte diese Planungsmaske dafür hergenommen werden (Sinnvoll für Kreditkarten)
- Wertpapiere: Für die Planung der Provisionen im Verbundgeschäft sollte diese Planungsmaske dafür hergenommen werden (Sinnvoll für Deka und Depot B)
- Sonstige: Für die Planung der bilanziellen Gebühren/Provisionen oder aufgrund nicht angelieferter Neugeschäfte durch den Verbundpartner
Bei abgeschlossener Bearbeitung pro Plan-Produkt gilt es die Hinterlegungen anschließend über den Button noch abzuspeichern.
Einträge können per Drag & Drop innerhalb der Struktur verschoben werden.
Organisationseinheiten und Marktsegmente
Die Strukturen für die Organisationseinheiten und Marktsegmente können durch Auswahl des Buttons automatisch aus den Stammdaten des S-DWH generiert oder manuell importiert werden. Hier am Beispiel der Organisationseinheiten:
Sofern die Stammdaten importiert werden sollen gilt es diese durch Basisdaten auszuwählen:
Alternativ können bestehende Strukturen auch durch den Button kopiert werden. Für einen Import (s.oben) können bestehende Strukturen auch durch den Button
vorab exportiert und folgend bearbeitet werden.
In der Datei enspricht WAHR planbar/auswertbar, FALSCH nicht planbar/nicht auswertbar:
Durch die Buttons können Einträge (Knoten) innerhalb der Struktur angelegt, gelöscht (Mehrfachlöschung möglich) oder die gesamte Struktur kopiert werden
Einträge können per Drag & Drop innerhalb der Struktur verschoben werden.
Die eigentliche Bearbeitung der Plan-OEs, bzw. Plan-Marktsegmente bezüglich planen/auswerten erfolgt direkt über das Anhaken/Aushaken in der Struktur.
Organisationseinheiten:
Marktsegmente:
Die Planungstiefe kann über die Auswahl der Planungsebenen und der Auswertungsebenen (planen/auswerten) definiert werden. Die Planungsebene legt die tiefste Ebene in der Struktur der Organisationseinheiten und Marktsegmente fest, auf der eine Planung möglich ist. Die Auswertungsebene definiert bis zu welcher Tiefe Auswertungen erfolgen können. Die Auswertungsebene darf dabei nicht oberhalb der Planungsebene liegen. Die Ebenen können direkt angeklickt werden. Werden nur ein Teil der Organisationseinheiten und Marksegmente als zu planen und auszuwerten definiert, erfolgt die Planung und die Ergebnisauswertung auch nur für diese.
Bei Änderungen der Planungs-/Auswertungsebenen werden die jeweiligen Organisationseinheiten / Marktsegmente auf der gleichen Hierarchiestufe systemseitg mit ausgewählt.:
Um eine möglichst schlanke Planung zu haben gilt es zu prüfen ob auch planbare Knoten dabei sind, die ohne Funktion auf der selben Planungsebene sind. Diese konnten nicht direkt abgewählt werden, weil die Automatik in dem Fall auch die anderen Knoten der Ebene deaktiviert und den darüber liegenden Summenknoten aktiviert. Das ist technisch aktuell aber nur über den Umweg Exportieren, Bearbeiten, Importieren möglich.
Wichtiger Hinweis: Bitte darauf achten, dass auch die führenden Nullen (hier vor allem die Basis-OEs gemeint) mit übernommen werden für den späteren Import, sodass es zu keiner fehlerhaften Verarbeitung kommt.
Bei abgeschlossener Bearbeitung pro Plan-OE/MS gilt es die Hinterlegungen anschließend über den Button noch abzuspeichern.
Mapping
Grundsätzliches
Vor Anlage der Planungsgrundlage muss immer ein Mapping der S-DWH-Produkte und der Bewertungsbasen zu den definierten Plan-Produkten durchgeführt werden, bzw. bereits durchgeführt worden sein. Durch Auswahl des Buttons erfolgt dieses Mapping:
Je nachdem, welches Mapping angewendet werden soll, muss dieses angehakt und ausgewählt worden sein. Über OK wird dieses (überschreibend) angewendet.
Wichtiger Hinweis: Sofern Sie im Bereich der Zuordnungen Anpassungen/Erweiterungen vornehmen, so muss das jeweilige Mapping erneut für eine neue Planungsgrundlage angestoßen werden.
Nach erfolgtem Mapping kann man die Zuordnung per Doppelklick auf das Plan-Produkt nachvollziehen:
Mit den Pfeilen lassen sich die jeweiligen Bildschirmausschnitte ein-/ausklappen.
S-DWH-Basisprodukte
An dieser Stelle wird das Mapping der durch den Import generierten S-DWH-Produktstruktur verwaltet, bzw. gepflegt.
Eine Bearbeitung der Baumstruktur ist direkt möglich:
Das Mapping der Basisprodukte aus dem S-DWH zu den zuvor definierten Plan-Produkten (s. auch Planung/Struktur) erfolgt durch den hinterlegten Plan-Produktschlüssel. Dieser muss 1:1 übereinstimmen.
Beispiel: Sollte ein Plan-Produkt den Schlüssel "PR201" bekommen haben, so muss auch an dem S-DWH-Basisprodukt "PR201" vorgegeben werden, nicht "pr201".
Zur einfacheren Bearbeitung stehen hier die Buttons zur Verfügung.
Bei abgeschlossener Bearbeitung je Zuordnung gilt es die Hinterlegungen anschließend noch über den Button zu speichern.
Nachfolgend muss dann noch das Mapping zu der dafür vorgesehenen Plan-Produktstruktur proaktiv durchgeführt werden (s. auch Mapping).
Wichtiger Hinweis: Bitte darauf achten, dass auch die führenden Nullen mit übernommen werden für den späteren Import, sodass es zu keiner fehlerhaften Verarbeitung kommt (S-DWH-Basisprodukte sind zehnstellig).
BWs
Hierrüber wird das Mapping der Bewertungsbasen verwaltet, bzw. gepflegt.
Zur einfacheren Bearbeitung stehen hier die Buttons zur Verfügung.
Der aktuellste Stand steht Ihnen hier direkt zum Herunterladen und folgendem Importieren/Austauschen zur Verfügung:
Eine Bearbeitung der Baumstruktur ist direkt möglich:
Das Mapping der Bewertungsbasen aus dem S-DWH zu den zuvor definierten Plan-Produkten (s. auch Planung/Struktur) erfolgt durch den hinterlegten Plan-Produktschlüssel. Dieser muss 1:1 übereinstimmen.
Beispiel: Sollte ein Plan-Produkt den Schlüssel "PR201" bekommen haben, so muss auch an der BW "PR201" vorgegeben werden, nicht "pr201".
Bei abgeschlossener Bearbeitung je Zuordnung gilt es die Hinterlegungen anschließend noch über den Button zu speichern.
Nachfolgend muss dann noch das Mapping zu der dafür vorgesehenen Plan-Produktstruktur proaktiv durchgeführt werden (s. auch Mapping).
Wichtige Hinweise:
1. Bitte darauf achten, dass auch die führenden Nullen mit übernommen werden für den späteren Import, sodass es zu keiner fehlerhaften Verarbeitung kommt (BWs sind achtstellig).
2. Sofern eine BW mehrfach genutzt werden soll, zum Beispiel die Umsatzprovision (BW 07012000) oder die Bestandsprovision (BW 07013000) im Verbundgeschäft, so darf es keine feste Zuordnung zu einem Plan-Produkt geben (Zuordnung komplett offenlassen).
Verbundwerte zu BWs
Um die Verbundwerte aus den Importdateien für die Provisionsplanung korrekt angeliefert zu bekommen müssen diese BWs zugeordnet sein.
Der aktuellste Stand steht Ihnen hier direkt zum Herunterladen zur Verfügung:
Die Datei sieht wie folgt aus (hier als Ausriss):
Wichtige Hinweise zur Datei:
1. Bitte darauf achten, dass auch die führenden Nullen beim Import mit übernommen werden, sodass es zu keiner fehlerhaften Verarbeitung kommt (Verbundwert vierstellig, BW-Nummer achtstellig, BW-Typ zweistellig). Am besten die Formatierungen (= Format "Text") aus den vorherigen Einträgen übernehmen.
2. Keine eigene ID eintragen.
3. BW-Typ 02 bedeutet Stück, BW-Typ 03 bedeutet Betrag.
4. Sofern kein Netto-Neugeschäft in den Verbundprodukten geplant wird, so müssen diese Einträge gelöscht werden. Dies betrifft in POEM die BWs 08010010, 08010011, 08010020 (Ausnahme Fälligkeiten Depot B), 08010030 und 08010040.
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern. Nicht mehr benötigte Einträge können auch über den Button
direkt gelöscht werden.
Definition Provisionsplanung
Für die Provisionsplanung können an dieser Stelle die unterschiedlichen Plan-Masken individuell parametrisiert werden. Die Vorbelegungen können angepasst/erweitert werden, sofern diese so nicht ausreichen.
Die fachlichen Vorbelegungen sind der Anlage des Kapitels Support/Konzeption Provisionsplanung zu entnehmen.
Der aktuellste Stand steht Ihnen hier direkt zum Herunterladen und folgendem Importieren/Austauschen zur Verfügung:
Die Datei sieht wie folgt aus (hier als Ausriss):
Grundsätzlich: Wichtig ist, dass alle erhaltenen Provisionen/Gebühren in ein Datenfeld gemapped sind: Dies kann in dem Abstimmbericht SDWH-Provisionen überprüft werden.
Pro BW kann direkt in der Übersicht hinterlegt werden, wie diese behandelt werden soll:
- Bezeichnung: Vergabe eines Namens
- BW-Nummer: Vergabe der BW-Nummer
- BW-Typ: Betrag oder Stück
- Faktor: "1.0" oder "-1.0"
- Vorjahr: ja/nein
- Kennzahlspalte
Folgende Felder stehen hierbei für die Kennzahlspalte zur Verfügung - der technische Name ist entscheidend für die Importdatei:
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern. Nicht mehr benötigte Einträge können auch über den Button
direkt gelöscht werden.
Wichtige Hinweise:
1. Für die bilanziellen Gebühren/Provisionen gilt es immer die Kennzahlspalte Sonstige: Ertrag vorzugeben - dies ebenfalls, wenn kein Neugeschäft im Verbund zu den Umsatzprovisionen angeliefert wird.
2. Bitte darauf achten, dass auch die führenden Nullen beim Import mit übernommen werden, sodass es zu keiner fehlerhaften Verarbeitung kommt. Am besten die Formatierungen (Format = "Text") aus den vorherigen Einträgen übernehmen.
3. Keine eigene ID eintragen.
4. Sofern kein Netto-Neugeschäft in den Verbundprodukten geplant wird, so müssen diese Einträge gelöscht werden. Dies betrifft in POEM die BWs 08010010, 08010011, 08010020 (Ausnahme Fälligkeiten Depot B), 08010030 und 08010040.
Einstellungen
Import
Kategorisierung
Hierbei wird definiert, anhand welcher Import-Skripte Daten aus dem S-DWH für POEM abgefragt werden sollen.
Nach Anpassungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern.
Im Bedarfsfall können auch weitere Importkategorisierungen über den Button neu angelegt werden.
Über Fertigstellen ist die neue Kategorisierung angelegt.
Nicht mehr benötigte Kategorisierungen können auch über den Button direkt gelöscht werden.
Wichtiger Hinweis: Der Import "Kundenzahl" wird nicht mehr mit Daten versorgt. Demnach vor einer neuen Planung an dieser Stelle grundsätzlich deselektieren.
Definitionen
In dieser Rubrik sind die SQL-Strings in dem Reiter Skript für den jeweiligen Import in POEM hinterlegt:
In dem Reiter Details werden folgende Sachen angezeigt, welche größtenteils abgeändert werden können:
- Definition, welche direkt angepasst werden kann (wie auch unten die Beschreibung)
- Schlüssel, welcher systemseitig vorgegeben ist und somit nicht verändert werden kann
- Parameter, welche über einen Doppelklick auf die Zeile und folgend "OK" klickend angepasst werden können für den nächsten Importlauf:
Wichtiger Hinweis: Die Hochkommata müssen im jeweiligen Bedarfsfall wie in dem Screenshot beschrieben korrekt hinterlegt werden, sodass der angepasste Import fehlerfrei durchläuft.
Nach Anpassungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern.
Neue Importdefinitionen können über den Button auch angelegt werden. Ein bereits genutzter Schlüssel kann hierbei nicht verwendet werden.
Über Fertigstellen ist die neue Definition angelegt.
Nicht mehr benötigte Definitionen können auch über den Button direkt gelöscht werden.
Parameter
An dieser Stelle gibt es einen technischen Überblick, welche Parametereinstellungen grundsätzlich abgegriffen werden.
Nach Anpassungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern.
Im Bedarfsfall können Einträge auch über den Button neu angelegt werden. Ein bereits genutzter Schlüssel kann hierbei nicht verwendet werden.
Über Fertigstellen ist der neue Parameter angelegt.
Nicht mehr benötigte Parameter können auch über den Button direkt gelöscht werden.
Berichte
Hier werden die Standardergebnisberichte auf Ebene der Basisdaten, der Planungsgrundlagen und der Szenarien verwaltet.
Wenn ein neuer Bericht genutzt werden soll, so kann man diesen an dieser Stelle in POEM durch den Button importieren und für die Nutzer direkt aktivieren:
Schritt 1:
Schritt 2:
Berichtsname vergeben, Berichtstyp auswählen, Haken Aktiv stehenlassen und "Weiter"
Schritt 3:
Import - Datei auswählen/hochladen und "Weiter"
Schritt 4:
Abschließend "Fertigstellen", der Bericht steht folgend zur Verfügung.
Eine Deaktivierung von Berichten ist ebenfalls möglich:
1. Schritt:
Doppelklick auf den gewünschten Bericht
2. Schritt:
Auf der Detailebene den Haken bei "Aktiv" herausnehmen und abschließend betätigen.
Über den gleichen Ablauf (per Doppelklick) können die weiteren Buttons pro ausgewähltem Bericht auch genutzt werden.
Die aktuellsten Standardberichte steht Ihnen hier direkt zum Herunterladen und folgendem Importieren/Austauschen zur Verfügung:
Kurzer Hinweis: Individuelle Berichte können kostenpflichtig beauftragt werden. Kommen Sie hierbei gerne auf uns über das Ticketsystem (siehe auch Support/Ticketsystem CP) zurück.
Admin
Gruppen oder Benutzer
In dieser Rubrik werden die Nutzer, bzw. Gruppen in POEM administriert. In POEM können Administratoren und Standardnutzer über den Button neu angelegt werden:
Wichtiger Hinweis: Bitte bei der Benutzer Policy "Standard" auswählen.
Hierbei ist es möglich, entweder Gruppen oder auch einzelne User anzulegen, welche wiederrum einer Gruppe zugehörig sind.
Berechtigungen, welche an der Gruppe hinterlegt sind, werden auf die dazugehörigen User vererbt.
Abweichende, zusätzliche Berechtigungen können wiederrum am jeweiligen User mitgegeben werden.
Grundsätzlich werden über den Button die jeweiligen Berechtigungen in der Detailebene zugeordnet, bzw. entzogen.
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern. Nicht mehr benötigte Einträge können auch über den Button
direkt gelöscht werden.
Zur weiteren Übersichtlichkeit können über den Button nur die Benutzer eingeblendet sowie über den Button
direkt die Baumstruktur (zuvor die gewünschte Ebene markieren) bearbeitet werden.
Wichtiger Hinweis: Es empfiehlt sich grundsätzlich den Super-User, welcher bei Erstinstallation zur Verfügung gestellt worden ist, abzuändern, sodass nur noch ein Zugriff für bekannte Anwender möglich ist.
Benutzer Policy
In dieser Rubrik können Regeln für die Nutzer/Gruppen, welche diesen Benutzer Policies zugehörig sind, definiert werden.
Zum Beispiel ist es möglich Kennwortbedingungen vorzugeben.
Im Bedarfsfall können weitere Einträge auch über den Button neu angelegt werden.
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern. Nicht mehr benötigte Einträge können auch über den Button
direkt gelöscht werden.
Einstellungen
In dieser Rubrik werden die Parameter für die POEM-Datenbank definiert. Diese sind herstellerseitig vorgegeben und müssen in der Regel nicht zwingend angepasst werden.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: An dieser Stelle wird der DBImport User hinterlegt, welcher zur Durchführung der Importe vorbelegt verwendet werden soll.
Per Doppelklick auf die markierte Zeile kann dieser folgend direkt abgeändert und über "OK" gespeichert werden:
Sprachdefinitionen
An dieser Stelle ist es möglich, sprachliche Definitionen in POEM abzuändern. Diese sind herstellerseitig vorgegeben und müssen in der Regel nicht angepasst werden.
Per Doppelklick auf die gewünschte Zeile ist dies jedoch möglich:
Nach Beenden der Hinterlegungen gilt es die Daten mit dem Button noch zu speichern. Nicht mehr benötigte Einträge können auch über den Button
direkt gelöscht werden.
Historien
An dieser Stelle in POEM werden Neuanlagen, Bearbeitungen und Löschungen dokumentiert.
Sofern beide Vorbelegungen korrekt befüllt sind (die Kombination Suche nach Name und * bei Sucheintrag gibt alle Ergebnisse aus) erscheint folgende beispielhafte Auflistung:
Die einzelnen Einträge können für weitere Details aufgeklappt werden:
Lizenzierung
An dieser Stelle ist es möglich, Erweiterungen in POEM direkt über den Button zu importieren und im Bedarfsfall auch zu exportieren über den Button
.
Dies betrifft zum Beispiel die Erweiterung in POEM um die Zielverteilung.
Support
Ticketsystem CP
Über die E-Mailadresse poem@helpdesk.cp-bap.de können Sie uns im Bedarfsfall direkt erreichen.
Das Ticketsystem steht Ihnen für folgende Kategorien zur Verfügung:
- Technische Störung
- Fachliche Anfrage
- Verbesserungsvorschlag
- Berichtswunsch
Bitte klassifizieren Sie Ihre E-Mail vorab in der Betreffzeile, z.B. "Fachliche Anfrage: . . . ". Gerne können Sie uns auch neben der Schilderung ihres Problems weitere Screenshots anhängen, die uns bei technischen Störungen weiterhelfen. Bitte teilen Sie uns pro E-Mail bitte jeweils nur einen Sachverhalt mit, da dies die Abarbeitung deutlich vereinfacht.
Ticketsystem FI
Bei technischem Klärungsbedarf mit der FI kann das FI-Ticketsystem genutzt werden. Dies gilt auch für das Beauftragen von Updates, welches seitens CP im Vorfeld kommuniziert wird.
Das Ticketsystem steht Ihnen unter folgendem Kategoriepfad zur Verfügung:
- Individualkunde
- SVB
- Individuelle Anwendung
- POEM
Konzeption Provisionsplanung
In dieser Datei ist die Musterkonzeption der vorbelegten Provisionsplanung im Detail dokumentiert.
Hier eine Vorschau (einer etwas älteren Version):
Die Datei steht Ihnen hier direkt zum Herunterladen zur Verfügung:
Vorlagen Berechtigungskonzept / Admin-Leitfaden
In diesen zusätzlichen Dateien gibt es eine Vorlage für ein Berechtigungskonzept in POEM und einen Admin-Leitfaden.
Hier eine Vorschau des Berechtigungskonzepts:
Hier eine Vorschau des Admin-Leitfadens:
Die beiden Dateien stehen Ihnen hier direkt zum Herunterladen zur Verfügung:
Anlage
Komplettes Bild Verbundwerte, KLs und GVAs für die Importe der Basisdaten (Rel. 24.1)
Die jeweiligen Übersetzungen der Schlüssel sind den FI- Handbüchern S-DWH: Datenbank (=Verbundwerte und KLs), bzw. S-DWH: OSPlus-Vertriebscontrolling (=GVAs) zu entnehmen, welche über das FI-Kundenportal abgerufen werden können.
Individuelle Anpassungen sind jederzeit möglich (siehe auch Einstellungen/Importe/Definitionen).
#4 Provision Kundenebene (KLs):
'1202', '1203', '1204', '1205', '1206', '1209', '1253', '1272', '1298', '1291', '1292', '1295', '1296', '1300', '1303', '1306', '1311', '1327', '1328', '1329', '1331', '1333', '1334', '1335', '1336', '1337', '1338', '1339', '1341', '1342', '1343', '1344', '1345', '1346', '1347', '1348', '1349', '1350', '1351', '1352', '1353', '1354', '1356', '1357', '1366', '1367', '1368', '1380', '1381', '1385', '1390', '1391', '1451', '1452', '1453', '1454', '1455', '1456', '1458', '1483', '1484', '1500', '1501', '1502', '1503', '1504', '1505', '1506', '1507', '1508', '1509', '1510', '1511', '1512', '1513', '1514', '1515', '1516', '1517', '1518', '1519', '1542', '1548', '1549', '1550', '9001', '9002', '9003', '9004', '9006'
#5 Provisionen / Preise (KLs):
'1160', '1161', '1162', '1163', '1164', '1165', '1166', '1167', '1169', '1170', '1171', '1172', '1173', '1174', '1175', '1176', '1177', '1178', '1180', '1181', '1182', '1183', '1184', '1185', '1186', '1187', '1188', '1189', '1190', '1191', '1192', '1193', '1194', '1195', '1196', '1197', '1198', '1199', '1200', '1201', '1207', '1208', '1210', '1211', '1212', '1213', '1214', '1215', '1216', '1217', '1218', '1219', '1220', '1221', '1228', '1231', '1232', '1233', '1250', '1251', '1252', '1254', '1255', '1259', '1260', '1261', '1270', '1275', '1276', '1277', '1278', '1279', '1280', '1281', '1282', '1289', '1290', '1293', '1294', '1297', '1301', '1307', '1309', '1315', '1318', '1319', '1320', '1322', '1330', '1332', '1350', '1351', '1355', '1382', '1383', '1457', '1459', '1460', '1500', '1501', '1502', '1503', '1504', '1505', '1506', '1507', '1508', '1509', '1510', '1511', '1512', '1513', '1514', '1515', '1516', '1517', '1518', '1519', '1543', '1544', '1545', '1546', '1547', '5320', '5340', '5350', '5360', '5372', '5373', '5374', '5375', '5376', '5380', '5390', '5399', '5470', '5480', '5485', '5487'
#7 Provisionen Verbundgeschäft (Verbundwerte):
'0011', '0012', '0013', '0014', '0015', '0019', '0021', '0022', '0023', '0024', '0025', '0026', '0027', '0028', '0029', '0073', '0074', '0104', '0109', '0124', '0129', '0144', '0149', '0164', '0169', '0184', '0189', '0311', '0319', '0351', '0359', '0371', '0379', '0411', '0419', '0434', '0524', '0529', '0544', '0549', '0564', '0569', '0584', '0589', '0600', '0650', '0651', '0652', '0653', '0654', '0655', '0711', '0719', '0771', '0831', '0839', '0851', '0859', '0871', '0879', '0891', '0912', '0913', '0914', '0915', '0916', '0936', '0950', '0951', '0952', '0953', '0954', '0955', '0956', '0982', '0983', '0987', '0988', '1251', '1259', '1811', '1819', '1911', '1912', '1921', '1922', '1923', '1924', '1925', '1926'
#8 Bestände Verbundgeschäft (Verbundwerte):
'0004', '0020', '0100', '0120', '0140', '0160', '0180', '0306', '0346', '0366', '0406', '0520', '0540', '0560', '0580', '0602', '0706', '0766', '0826', '0846', '0848', '0866', '0886', '0888', '0901', '1246', '1806'
#9 Bestände Verbundgeschäft (Vorjahr) (Verbundwerte):
'0004', '0020', '0100', '0120', '0140', '0160', '0180', '0306', '0346', '0366', '0406', '0520', '0540', '0560', '0580', '0602', '0706', '0766', '0826', '0846', '0848', '0866', '0886', '0888', '0901', '1246', '1806'
#18 Brutto-/Netto-NG Verbund Betrag (Verbundwerte):
'0095', '0096', '0097', '0098', '0110', '0111', '0112', '0113', '0115', '0116', '0117', '0118', '0130', '0131', '0132', '0133', '0135', '0136', '0137', '0138', '0150', '0151', '0152', '0153', '0155', '0156', '0157', '0158', '0170', '0171', '0172', '0173', '0175', '0176', '0177', '0178', '0190', '0191', '0192', '0193', '0195', '0196', '0197', '0198', '0221', '0222', '0224', '0273', '0274', '0312', '0313', '0314', '0315', '0352', '0354', '0355', '0372', '0373', '0374', '0375', '0412', '0413', '0414', '0415', '0530', '0531', '0532', '0533', '0535', '0536', '0537', '0538', '0550', '0551', '0552', '0553', '0555', '0556', '0557', '0558', '0570', '0571', '0572', '0573', '0575', '0576', '0577', '0578', '0590', '0591', '0592', '0593', '0595', '0596', '0597', '0598', '0712', '0713', '0714', '0715', '0772', '0773', '0774', '0775', '0832', '0833', '0834', '0835', '0852', '0853', '0854', '0855', '0872', '0873', '0874', '0875', '0892', '0893', '0894', '0895', '0920', '0921', '0922', '0923', '1252', '1253', '1254', '1255'
#19 Brutto-/Netto-NG Verbund Stück (Verbundwerte):
'0090', '0091', '0092', '0093'
#20 Brutto-/Netto-NG Depot B Betrag und Stück (entspricht den GVAs):
'4000', '4018', '4019', '4092', '4091', '4041', '4042', '4191', '4190', '4095', '4192', '4450', '4950'